Die dritte Generation der Metzgerei Salzberger ist um ein Mitglied stärker geworden. Lea Salzberger macht gerade ihre Ausbildung zur Metzgergesellin und hat soeben ihre Zwischenprüfung erfolgreich abgelegt.
Metzgerei Salzberger geht damit konsequent seinen Weg weiter und setzt voll und ganz auf die Stärke eines Familienbetriebes.
Wir trafen Lea Salzberger in der Metzgerei im niederbayerischen Rottal.
Liebe Lea, erstmal herzlichen Dank dafür, dass Du Dir kurz Zeit nimmst.
Kannst Du uns sagen, was ein junges Mädchen wie Dich bewegt, gerade in der heutigen Zeit einen traditionellen Handwerksberuf zu erlernen?
Lea Salzberger (überlegt nicht lange): Das kann ich! Ich wollte schon immer Metzgerin werden, weil dieser Beruf wie kein anderer Tradition und Moderne perfekt kombiniert. Diese zwei Elemente spielen in diesem Handwerk eine sehr wichtige Rolle, denn unsere traditionellen Hausrezepturen kann man mit dem nötigen Know-how modern interpretieren.
Das ist gut für den Geschmack und sehr gut für die Gesundheit.
Kannst Du uns hier ein konkretes Beispiel nennen?
Lea Salzberger: Der natriumarmen Ernährung wird in der heutigen Zeit ein großer Stellenwert zugeordnet und dem tragen wir mit unseren weiterentwickelten Rezepturen Rechnung – wir setzen z. B. Kochsalz bei der Herstellung unserer Wurstwaren sehr bewusst ein.
Die Frage habe ich so schon mal Deiner Schwester Anna gestellt und nun an Dich: Hast Du einen „Geheimtipp“ für uns?
Lea Salzberger: Ja, klar. Auch wenn es nicht ganz so „geheim“ ist, empfehle ich besonders unsere neue Salami aus der „Familie der Luftgetrockneten“ – die mediterran gewürzte und nach Urlaub duftende „valle rosso“, an deren Rezeptur ich mitarbeiten durfte.
Vielen Dank für das interessante Gespräch!